18.05.2024 und 19.05.2024
Pendelfahrten
Löwenberg (Mark) – Rheinsberg (Mark)
125 Jahre Streckenjubiläum des Teilstücks Lindow – Rheinsberg (Mark)
Anlässlich des Streckenjubiläums fand beim DDR- und Eisenbahnmuseum Umformerwerk Löwenberg e.V. ein großes Fest statt. Gleichzeitig wurden Pendelfahrten vom Bahnhof Löwenberg (Mark) nach Rheinsberg (Mark) und zurück mit den historischen Triebwagen (Ferkeltaxi) der Hafenbahn Neustrelitz e.V. angeboten.
Im DDR- und Eisenbahnmuseum Umformerwerk Löwenberg e.V. Besichtigung der neu eingetroffenen Berliner S-Bahn 485 114-3, des 140 Tonnen schweren Umformerwagens, viele DDR Fahrzeuge und eine Zeitreise durch die Ausstellung DDR-Alltag. Sondermodellbahnausstellung der Remag in HO der Strecke Löwenberg-Rheinsberg und ein Kinderprogramm rund um die Eisenbahn. Die Pendelfahrten fühten von Löwenberg (Mark) über Herzberg (Mark) und Lindow nach Rheinsberg (Mark). Nach einer kurzen Wendezeit (kein Aufenthalt) ging es wieder zurück nach Löwenberg.
Allen Gästen und Teilnehmern haben die beiden Tage sehr gut gefallen. Wir bedanken uns sehr herzlich beim Team des DDR Museums für die herzliche Aufnahme, die gute Zusammenarbeit und die Verpflegung unseres Teams. Ein ganz großes Dankeschön auch an den Landhandel, der unseren Fahrzeugen die Übernachtungsmöglichkeit auf seinem Gelände kostenlos zur Verfügung stellte und an die Regio Infra Nord, die die Trassenkosten für die Pendelfahrten sponserte.
Danke an unsere Fotografen Thomas Fischer und Toralf Schöniger und Björn Kresz für das Video
Danke an das Zugteam Niklas, Conny, Bernd, Peter, Robert und Jan-Erik (v.l.)
Zur Geschichte der Strecke:
Die Bahnstrecke Löwenberg–Flecken Zechlin (auch Löwenberg-Lindow-Rheinsberger Eisenbahn genannt) ist eine Bahnstrecke im Norden Brandenburgs. Die am 10.08.1896 bis Lindow eröffnete Verbindung wurde 1899 bis Rheinsberg und 1928 bis Flecken Zechlin verlängert (Stilllegung nach dem 2. WK). Der Abschnitt zwischen Löwenberg (Mark) und Rheinsberg ist noch in Betrieb.
In Herzberg (Mark) zweigt die Strecke nach Neustadt (Dosse) ab. 1958 wurde der Anschluss zum nahegelegenen Kernkraftwerk Rheinsberg in Betrieb genommen, der heute hauptsächlich für den Güterverkehr genutzt wird.